Hallo, meine lieben! Wie ihr sehen könnt, gibt es von mir nun eine neue "Rubrik" und zwar die der Serienbewertungen. Ich bin nämlich nicht nur ein großer Bücherfreak, sondern auch ein Serienjunkie und habe mir vor einiger Zeit zum Ziel gemacht, meine jemals angefangenen Serien auch zu Ende zu schauen. Egal, ob sie mir super gefallen oder eben nicht. Einfach, um sie geschaut zu haben. (Fragt mich nicht, warum :D) Und da habe ich natürlich mit Teen Wolf angefangen, denn es ist die Serie, die ich schon vor allen anderen Angefangenen begonnen habe.
Natürlich sage ich euch sofort, dass es absolut keine Spoiler geben wird. Ich werde alles versuchen oberflächlich zu erzählen und nur das bewerten und erklären, was spoilerfrei auch möglich ist!
♔ Darum gehts:
Staffel 1
Nachdem der schüchterne Außenseiter Scott McCall von einem Wolf gebissen wird, verwandelt sich der Teenager fortan bei Vollmond in einen Werwolf. Durch seine neuen übernatürlichen Fähigkeiten wird Scott zur allseits beliebten Sportskanone an seiner Highschool. Doch um sein Geheimnis zu wahren, gerät er immer wieder in Bedrängnis. Als wäre das nicht schon genug, verliebt er sich ausgerechnet in Allison und findet kurz darauf heraus, dass sie einer langen Ahnenreihe von Werwolfjägern abstammt ...
♕ Eckdaten
Genre: Mystery, Action, Fantsay, Drama
Regisseur: Jeff Davis
Hauptbesetzung: Tyler Posey, Dylan O'Brien, Tyler Hoechlin, Holland Roden, Shelley Hennig, Dylan Sprayberry, Arden Cho, Colton Haynes, Chrystal Reed
Staffeln: 6 (Episodenanzahl pro Staffel: 12, 12, 24, 12, 20, 20)
♘ Bewertung
Ich habe die Serie schon vor Jahren begonnen und irgendwann am Ende der 4. Staffel pausiert, da sie einfach langweilig wurde für mich. Es ist teilweise so viel passiert, dass auch wiederum irgendwie gar nichts Neues passiert ist und ich einfach eine Pause brauchte. Dann habe ich mir das Ziel gesetzt, meine Angefangenen Serien zu beenden und da ging es mit Teen Wolf am Besten, vor allem, da mir dann nicht mehr so viele Staffeln/Folgen blieben. Erst konnte ich mich auch kaum an die vorherigen Staffeln erinnern, ich wollte aber auf keinen Fall die ganze Serie wieder anfangen, aus Angst, ich könnte sie wieder abbrechen und dann wäre es endgültig. Das hätte mein Serienjunkieherz nicht verkraftet. :D Also habe ich mir die Zusammenfassungen der letzten Staffeln durchgelesen und zack, war die Erinnerung auch schon wieder da. Ich bin froh, die Serie beendet zu haben, denn ich sage mal direkt zu Anfang, dass es nicht meine liebste Serie ist, ich allerdings einige Schauspieler und Handlungsstränge sehr gerne hatte, sodass ich sie doch nicht wirklich "nicht mag", aber auch nicht hype. Im Folgenden versuche ich dann auch zu erklären, warum nicht.
Nicht zu vergessen, es ist eine Fantasy-Serie mit vielen ausgedachten Handlungen, Bösewichten und Monstern. Wer sowas also nicht mag, ist bei dieser Serie an der falschen Adresse. Angefangen wird die Serie mit einfachen gut realisierbaren Wesen, wie den Werwölfen natürlich, denn um diese dreht sich die Serie. Aber nicht nur. Denn im Laufe der Zeit kommen immer mehr übernatürliche Wesen hinzu und das nicht nur durch fremde Charaktere, nein, denn selbst Scott's Freunde entwickeln entweder ein übernatürliches Gen oder decken ein Geheimnis auf. Und ausgerechnet das geschieht alles in Beacon Hills, als ob alles Übernatürliche von dieser Stadt angezogen wird, so ähnlich wie eben Mystic Falls in "The Vampire Diaries", da habe ich schon einige Parallelen entdecken können. Das hat mir hier und da auch mal ein Augenrollen versetzt, wenn ein weiterer Freund irgendein übernatürliches Wesen war. Langsam wurde es wirklich nervig, dass gefühlt jede Person in dieser Stadt irgendwas war. Kein Wunder, dass ich lieber die Menschen hatte.
Damit die Serie jedoch Erfolg hat, vor allem mit übernatürlichen Wesen muss man die vorherigen Staffeln natürlich übertreffen, weshalb immer skurrilere und unnatürlichere Feinde aufgekreuzt sind.
Was mich hier am Meisten gestört hat sind die Umsetzungen der Gestaltung dieser Wesen. Einerseits waren diese so grauenvoll, dass man sie wirklich als Bösewichte sah und dann wiederum auch so unrealistisch, dass ich diese Wesen eigentlich überhaupt nicht gut gewählt fand. Die Hintergrundgeschichte dessen jedoch war unglaublich durchdacht und schlüssig, dass sich das ziemlich gebissen hatte für mich. Wahrscheinlich liegt es aber auch einfach an meinem eigenen Geschmack. Tatsächlich haben mir die "Feinde" in der letzten Staffel am Besten gefallen. Ich denke, hier wollten die Macher einfach ein wichtiges Statement setzen, dass ich voll und ganz unterzeichnen würde: Die schlimmsten Monster sind meistens die Menschen.
Bei Werwölfen habe ich tatsächlich oft Vergleiche gesucht und gefunden z.B. mit den "Twilight"-Filmen oder "The Vampire Diaries" hier wieder, denn ich fand sie dort viel besser gemacht als in TW. Sie sahen für mich einfach schlecht von den Maskenbildnern erschaffen, da hätte man es einfach viel besser hinbekommen können.
Auch die Handlungen haben immer wieder variiert von total spannend bis überflüssig und langweilig. Da es zum Ende der Serie ging wurde es auch immer spannender und interessanter und doch konnten mich viele Folgen einfach nicht packen, so wie ich es von anderen Serien gewohnt bin. Meistens habe ich eigentlich nur auf den einen Handlungsstrang gewartet, der irgendwie gefühlt nie kam und am Ende nur "angetippt" wurde und mich enttäuscht. Es gab auch durchaus wirklich wunderschöne und rührselige Momente, die mir ein Lächeln beschert hatten, wie einige Liebesgeschichten. Vor allem aber die von Stiles hat mich berührt, denn er war sowieso mein Lieblingscharakter. Was mich bei den Liebesgeschichten gestört hat, ist die von Scott. Natürlich gibt es in der Serie hier nur die eine richtige Liebesgeschichte von ihm, aber leider nur am Anfang. Danach fällt alles in sich zusammen und obwohl er der Hauptprotagonist ist, konnte ich bei ihm absolut nichts nachempfinden. Obwohl er natürlich eine gewaltige Entwicklung durch macht, was sich deutlich zeigt in seinen Handlungen. Denn für ihn sind seine Freunde und die Familie das Wichtigste, was auch die Serie im Allgemeinen vermitteln wird. Hier wird es als "Rudel" bezeichnet bzw. "Scott's Rudel", doch merkt man recht schnell, dass es mehr als das ist. Es geht um Liebe, Zusammenhalt und vor allem auch um Vergebung und Wiedergutmachungen.
♙ Fazit
Trotz dass die Serie mich nicht wirklich überzeugen konnte, muss ich sagen, dass das Ende doch wirklich sehr schön war und der Geschichte und Serie gerecht wurde. Vor allem weil einige Personen aus der Vergangenheit wieder aufgetaucht sind, hat mich etwas in Nostalgie gebracht und ich habe das Ende der Serie wirklich genossen, war dann aber auch froh, als es beendet war. Wobei ich echt sagen muss, dass es doch kein komplettes "Happy-End" sondern eher ein offenes Ende war.
Trotz dass die Serie mich nicht wirklich überzeugen konnte, muss ich sagen, dass das Ende doch wirklich sehr schön war und der Geschichte und Serie gerecht wurde. Vor allem weil einige Personen aus der Vergangenheit wieder aufgetaucht sind, hat mich etwas in Nostalgie gebracht und ich habe das Ende der Serie wirklich genossen, war dann aber auch froh, als es beendet war. Wobei ich echt sagen muss, dass es doch kein komplettes "Happy-End" sondern eher ein offenes Ende war.
Die Serie bekommt dementsprechend 3 von 5 Krönchen!
♖ Trailer
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